(über)leben im gemeindebau
oh ja, traurig aber wahr... auch ICH lebe in einem gemeindebau in den slums von wien...
eingezogen bin ich vor 1 jahr und 3 monaten...
es ist gar nicht so leicht hier zu überleben, da die nachbarschaft aus mindestens 99 % mysteriösen wesen besteht, denen man lieber nicht im dunkeln begegnen möchte...
nun in meinem bau gibt es so einige "spezielle gemeinschaften": da wären mal "der hexen-club", der indische stiegenhaus-pisser, der mysteriöse neue nachbar (wusste gar nicht dass da schon jemand wohnt... erst als die polizei da war - hexen-club-aktion!), der "nur-in-der-nacht-sirtaki-tänzer" (über mir) und - die größte gruppe - die "ich-grüß-dich-auf-keinen-fall-denn-ich-seh-dich-ja-gar-nicht-weil-ich-wegschau"-gruppe.
also, mit dem hexen-club sollte man sich's lieber nicht verscherzen... man muß halt akzeptieren, dass man durch diverse türspione beim verlassen der wohnung bzw. beim heimkommen beobachtet wird und dass von denen sicher protokoll geführt wird, aber wenn man ein paarmal lieb winkt, hört sich das auch - zumind. für einen kurzen zeitraum - auf... (ich muß schon wieder winken..). und partys, musik-stunden, usw. IMMER bei "der oberhexe" anmelden... sonst ist die policia da... und aufpassen was man IN der wohnung spricht... die wände haben OHREN... und hexen hören sehr gut...
dann der stiegenhaus-pisser: flüchten, wenn man ihm begegnet! sonst wird man gegen seinen willen umarmt und abgebusselt und in aufdringliche gespräche verwickelt... FLUCHT!
der "nur-in-der-nacht-sirtaki-tänzer" dürfte harmlos sein (bis auf sein getrampel), da er - wenn er besoffen heimkommt - eh gleich im vorzimmer (lt. schallübertragung zu meinen räumlichkeiten) umfällt...
ausserhalb dieses "haus-des-grauens" lauern erst DIE gefahren: kleine-hunde-fressende-killerhunde ohne beisskorb und ohne leine von besoffenen hundebesitzern, die so stark lallen, dass sie ihr (un)tier nicht mal mehr beim namen rufen können, und - die meiner meinung nach - "gefährlichsten": das volk der herumtorkelnden, fleischgewordenen bier-wein-&-schnapsflaschen! die torkeln einen um - ohne rücksicht auf verluste - egal ob mensch, ob tier... und wenn man pech hat kotzen sie einen auch noch an! IGITT!!! dass 2 stiegen weiter ein haufen junkies wohnen ist glaube ich nicht so "bedrohend" - schließlich wohnen deren dealer ja eh 2 blocks weiter hinten ;)...
nun... es ist schon spät und auch der tänzer über mir dürfte seinem tanzbein bereits den "auslauf-des-tages" gegeben haben (ich hör seit 4 minuten nix mehr...*freu*)... darum werd ich meinen ersten beitrag zu (über)leben im gemeindebau für heute erstmals beenden...
eingezogen bin ich vor 1 jahr und 3 monaten...
es ist gar nicht so leicht hier zu überleben, da die nachbarschaft aus mindestens 99 % mysteriösen wesen besteht, denen man lieber nicht im dunkeln begegnen möchte...
nun in meinem bau gibt es so einige "spezielle gemeinschaften": da wären mal "der hexen-club", der indische stiegenhaus-pisser, der mysteriöse neue nachbar (wusste gar nicht dass da schon jemand wohnt... erst als die polizei da war - hexen-club-aktion!), der "nur-in-der-nacht-sirtaki-tänzer" (über mir) und - die größte gruppe - die "ich-grüß-dich-auf-keinen-fall-denn-ich-seh-dich-ja-gar-nicht-weil-ich-wegschau"-gruppe.
also, mit dem hexen-club sollte man sich's lieber nicht verscherzen... man muß halt akzeptieren, dass man durch diverse türspione beim verlassen der wohnung bzw. beim heimkommen beobachtet wird und dass von denen sicher protokoll geführt wird, aber wenn man ein paarmal lieb winkt, hört sich das auch - zumind. für einen kurzen zeitraum - auf... (ich muß schon wieder winken..). und partys, musik-stunden, usw. IMMER bei "der oberhexe" anmelden... sonst ist die policia da... und aufpassen was man IN der wohnung spricht... die wände haben OHREN... und hexen hören sehr gut...
dann der stiegenhaus-pisser: flüchten, wenn man ihm begegnet! sonst wird man gegen seinen willen umarmt und abgebusselt und in aufdringliche gespräche verwickelt... FLUCHT!
der "nur-in-der-nacht-sirtaki-tänzer" dürfte harmlos sein (bis auf sein getrampel), da er - wenn er besoffen heimkommt - eh gleich im vorzimmer (lt. schallübertragung zu meinen räumlichkeiten) umfällt...
ausserhalb dieses "haus-des-grauens" lauern erst DIE gefahren: kleine-hunde-fressende-killerhunde ohne beisskorb und ohne leine von besoffenen hundebesitzern, die so stark lallen, dass sie ihr (un)tier nicht mal mehr beim namen rufen können, und - die meiner meinung nach - "gefährlichsten": das volk der herumtorkelnden, fleischgewordenen bier-wein-&-schnapsflaschen! die torkeln einen um - ohne rücksicht auf verluste - egal ob mensch, ob tier... und wenn man pech hat kotzen sie einen auch noch an! IGITT!!! dass 2 stiegen weiter ein haufen junkies wohnen ist glaube ich nicht so "bedrohend" - schließlich wohnen deren dealer ja eh 2 blocks weiter hinten ;)...
nun... es ist schon spät und auch der tänzer über mir dürfte seinem tanzbein bereits den "auslauf-des-tages" gegeben haben (ich hör seit 4 minuten nix mehr...*freu*)... darum werd ich meinen ersten beitrag zu (über)leben im gemeindebau für heute erstmals beenden...
mad cow - 21. Mär, 01:44
gemeindebau???